
DSGVO & Cyber Kriminalität: Wie kalkuliere ich das ein?
DSGVO & Cyber Kriminalität: Wie kalkuliere ich das ein?
Die DGSVO Grundverordnung beschäfigt die IT-Branche und Firmen aktuell intensiv. Es wird viel Geld und Zeit in die Aufrüstung der IT-Infrastruktur und Installation eines nachhaltigen Datenschutz-Managment-Systems gesteckt, um die wachsende Digitalisierung und ihre Risiken bestmöglich zu bewätligen. Selbst wenn alle Anforderungen der DSGVO unter rechtlichen und technischen Aspekten perfekt umgesetzt sein sollten, besteht für jedes Unternehmen ein nicht kalkulierbares „Restrisiko“. Je größer die zu verwaltenden Datenmengen und die Abhängigkeit von der Technik sind, desto größer sind die Cyber-Risiken für das Unternehmen.

Die verschärften Vorschriften der DSGVO erhöhen die Verantwortung und die Herausforderung und stellen eine Herausforderung dar, vor allem für KMU. Was kommt auf mich zu, wenn ich „Opfer“ von Cyber-Kriminalität geworden bin? Es macht sich eine Macht- und Hilflosigkeit breit und es drohen hohe Kosten. Häufig ist eine längere Betriebsunterbrechung die Folge und unter Umstände entsteht ein erheblicher Reputationsschaden.
Reale Fakten zum virtuellen Risiko
“Wussten Sie, dass jedes zweite Unternehmen (52 Prozent) in den vergangenen zwei Jahren von Datendiebstahl, Industriespionage oder Sabotage betroffen war? Weitere 26% sind vermutlich betroffen.”
Q: Bitkom Research Wirtschaftsschutz in der digitalen Welt 2017
60 % aller Cyber-Vorfälle werden laut der IBM-IT-Security-Studie durch die eigenen Mitarbeiter verursacht. Der Zugang zu den IT-Systemen teils absichtlich, jedoch häufig unabsichtlich durch Unwissenheit oder Unachtsamkeit ermöglicht.
“Ein Hacker-Angriff kann das betroffene Unternehmen teuer zu stehen kommen: Durchschnittlich kostet dieser ein Unternehmen bis 249 Mitarbeiter in Deutschland umgerechnet ca. 44.800 EUR.”
Q: Hiscox Cyber Readiness Report 2018
“Die Cyber-Kriminalität ist ständig im Wandel. Die Viren-Übertragung zur Verschlüsslung von Daten ist das häufigste Cyber-Delikt. Im Jahr 2016 wurden täglich ca. 350.000 neue Schadprogrammvarianten gesichtet.”
Q: BSI Lagebericht IT-Sicherheit 2017